Wiesenkönigin, Wiesengeissbart oder Mädesüss, wie die Pflanze auch genannt wird, kommt von Mitteleuropa bis Mittelasien vor. Es ist eine ausdauernde, bis 2 m hohe Pflanze, mit kräftigem Wurzelstock und silberweissen Blüten.
In Gebieten mit intensiver Landwirtschaft ist sie selten geworden. Erst während der Renaissance wurde man auf sie
aufmerksam.
In Sibirien ist Mädesüss ein beliebtes Nahrungsmittel. Mädesüss nennt man sie, wegen ihres süssen Duftes.
Die Wiesenkönigin und die Silberweide waren ein wichtiger Bestandteil in der Forschung, um die Salicylsäure besser kennen zu lernen.
Aus diesen Pflanzen wurde zu Beginn Salicylsäure isoliert um Aspirin herzustellen. Die Geschichte der Saycilsäure können Sie unter Silberweide nachlesen…