In Asien wird roter Reis (chin.: 紅麴米, 红曲米 – Xuezhikang) in erster Linie als Nahrungsmittel verwendet, z.B. als Geschmacksverstärker in einer Vielzahl von Lebensmittelzubereitungen, asiatischen Saucen, roter Tofu, Fisch, Reis, Wein, Gemüse und in Wurstwaren.
Fermentierte rote Reishefe enthält ca 0,03-0,1 % (das Extrakt – 1,6%) Monacolin, kleine Mengen an Phytosterinen, Lovastatin, Isoflavone und einfach ungesättigte Fettsäuren.
In Frankreich ist der Verkauf von Roter Reishefeprodukten bis zu einer maximalen Tagesdosierung von 2.99mg Monacolinsäure zulässig.
Der Vitalpilz Pleurotus ist eine ideale Ergänzung. Wie alle unsere Nahrungergänzungsmittel ist auch unser Produkt mit der roten Reishefe und dem Pleurotus registriet und zum Vertrieb von den französischen Behörden freigegeben.
Nebenwirkungen wurden bis jetzt kaum festgestellt, vereinzelt sind jedoch Schwindel und Verdauungsstörungen aufgetreten. Menschen, die bereits
Statine einnehmen und allergisch auf sie reagieren, sollten auf die Einnahme verzichten.
Nie mit Grapefruitsaft zusammen einnehmen.
KONTRAINDIKATIONEN: schwangere oder stillende Frauen, junge Menschen unter 18 Jahren, bei Leber- oder Nierenerkrankungen und Blutgerinnungsstörungen, nicht mit cholesterinsenkenden Medikamenten einnehmen.
Ein wenig Geschichte: Bereits 800 v.Chr. kannten die Chinesen die Herstellung und Fermentierung des roten Reises. Im Ben Cao Gang Mu-Dan Shi Bu Yi
(Buch der traditionellen chinesischen Medizin geschrieben von 1368 bis 1644) finden wir eine detaillierte Beschreibung der Fermentation von Reis mit der roten Hefe Monascus purpureus. Dieser Hefepilz wird auf dem Reis gezüchtet und gibt dem Reis seinen Namen. Der Reis selber ist nicht rot.