Der Rosmarin, die einzige Art der Gattung Rosmarinus, ist ein immergrüner Halbstrauch aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Der immergrüne, buschig
verzweigte Strauch duftet intensiv aromatisch und erreicht eine Grösse von 50 cm bis 2 Meter.
Im Süden wächst der wohlriechende Rosmarin wild und fehlt als immergrüne Garten- und Gewürzpflanze in keinem Garten. Die meisten südländischen Gerichte werden mit Rosmarin gewürzt.
Ätherische Öle wie 1,8-Cineol, Campher, Pinen, Bornylacetat, Monoterpenen wie Borneol und Limonen, aber auch Gerbstoffe, Flavonoide, Carbon- und Glycolsäuren sind seine Inhaltsstoffe
Jungen Menschen, die immer blass aussehen, empfiehlt sich Rosmarin, um den Kreislauf anzuregen, aber auch älteren Menschen ist dieses würzige Kraut eine Hilfe.
Dies wussten schon die alten Griechen und auch in den Klostergärten fehlte Rosmarin nie.
Er wird zur Blütezeit im März bis Mai geerntet und am Schatten getrocknet.
Vorsicht: Überdosierungen können Krämpfe auslösen. In der Schwangerschaft sollte man wegen der abortativen Wirkung auf ihn verzichten, oder nur wenig als Gewürz verwenden.
Rosmarin ist die Heilpflanze des Jahres 2011.