Dieser grosse immergrüne Baum wächst in Afrika auf einer Höhe von 1000 bis 2500 m, auf den Hochebenen von Süd- und Zentralafrika, den Hügeln Zaires, Kameruns und Angolas, aber auch auf Madagaskar, im Sudan und in Äthiopien.
Die Rinde wird dort seit langer Zeit sehr wirksam eingesetzt. Der Erfolg ist den Inhaltsstoffen Sitosterol, besonders aber Docosanol, zuzuschreiben.
Schon 1971 wurde eine Studie über die Anwendung von Pygeum veröffentlicht.
Auch bei längerer Anwendung sind keine Nebenwirkungen bekannt und es entsteht keine Toxizität. Pygeum africanum kann vorzüglich mit Serenoa repens oder dem kleinblütigen Weidenrösche kombiniert werden. Besonders empfehlenswert ist ein monatlicher Wechsel der verschiedenen Pflanzen. Auch die Brennnesselwurzel ist in sehr sachdienlich. Auch Kürbiskerne können unterstützen. Wichtig zudem ist, dass man den Zinkspiegel im Auge hält und allfällig substituiert.
Vorsicht: Pygeum sollte von Frauen nicht eingenommen werden. Bei Prostatakrebs sollte die Therapie mit dem Arzt abgesprochen werden. In seltenen Fällen kann eine leichte Verstopfung, oder auch ein leichter Durchfall auftreten.