In unserem Mineralien Komplex haben wir sämtliche Wirkstoff-Quellen-Universen vereinigt. Dies sowohl aus der Pflanzenwelt mit dem Bambus. Aus dem Stein das Dolomitgesteinspulver. Sowie aus dem Meer das Meeresmagniesium und das Meehreskalzium in Form des Lithothams.
Der Bambus ist das grösste der Süssgräser und kann bis 36 Meter hoch werden. Auch ist es die am schnellsten wachsende Pflanze überhaupt, mit Zuwachsraten, je nach Sorte, bis zu einem Meter pro Tag. Es sind grasartig wachsende verholzende Stängel, oft meterlangen Halmen
mit zierlichen, luftigen Blätterkronen und bisweilen riesigen Blütenrispen. Bambusse sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme von Europa und der Antarktis beheimatet. Allein 500 Arten der Bambuseae kommen in China vor (chin.: 竹Zhuru), weitere 100 meist kleinwüchsige Arten in Japan. Bambou (Bambou-Tabashir) ist die Pflanze mit pflanzlich gebundenem Silicea [Kieselsäure]. Silicea ist ein Spurenelement, das in der Natur zwar viel vorkommt
Lithothamien sind etwa 2 cm grosse Kalkalgen und wachsen im Meer in einer Tiefe von 15 bis 25 Meter. Durch das steinige Aussehen der Lithohtham-Algen hat man sie lange Zeit mit einer Koralle verwechselt, denn ihre verzweigten Thalli ähneln Korallen. Erst im 19. Jahrhundert wurde sie als Pflanze anerkannt. Die kleine violett-rote Alge wächst sehr langsam. Die lebende Alge ist rosafarben. Nach dem Absterben wird sie weiss und bildet eine mehr oder weniger dicke Schicht von Meeressedimenten, die Maërl genannt wird. Lithotham ist enorm reich an Vitalstoffen, organisch gebundenen Spurenelementen und Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Mangan, Molybdän,
Eisen, Fluor, Kupfer Phosphor, Kalium, Jod, Zink, Selen und Kobalt, um nur die wichtigsten zu nennen, sowie an Vitaminen und
bioaktiven Substanzen (sekundäre Pflanzenstoffe). Dank seiner organischen Herkunft und der ionisierten Struktur, ist der Korallenalgenkalk
vom Körper leicht verwertbar. Lithotham besteht aus ca. 36% organischem, natürlichem, ionisiertem Kalzium und ca 4% Magnesium und zeichnet sich durch seine besonders hohe Bioverfügbarkeit aus.
Dolomit, auch Rauten-Spat, Dolomit-Spat oder Perl-Spat genannt, ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral. Früher hatte Dolomit auch
die Bezeichnung Bitterspat, es schmeckt jedoch nicht bitter. Das gleichnamige DolomitGestein besteht zu mindestens 90 % aus dem
Mineral Dolomit. Dolomit wird im Vergleich zu anderen Carbonaten nur sehr schwer von Säuren angegriffen. Als eigenständiges Mineral erkannt wurde es gegen Ende des 18. Jahrhunderts durch den Schweizer Mineralogen H. B. de Saussure, der es nach dem französischen Geologen Déodat de Dolomieu benannte. Es gehört zu den Gesteinsbildnern der Dolomiten, denn die italienischen Dolomiten bestehen beispielsweise fast gänzlich aus Dolomit reichem Sedimentgestein. Zwei englische Abenteurer, Josiah Gilbert und G. C. Churchill, kamen 1856 über Linz in das Pustertal. Das erste was sie sahen war eine fremdartige Reihe von zerrissenen Felsspitzen, die sie so faszinierten, dass sie über diese Berge ein Buch schrieben; „The Dolomite Mountains“, welches sofort zum Bestseller wurde. Seither heisst dieser Teil der Alpen Dolomiten. Dolomit enthält etwa 53% Kalziumkarbonat und 34% Magnesiumkarbonat. Dieses Kalziumkarbonat besteht aus ca. 40% Kalzium und 60% Carbonat. Das Magnesiumcarbonat des Dolomits besteht aus ca. 30% Magnesium und 70%
Carbonat. Um Kalzium im Körper zu fixieren, muss ein bestimmtes Verhältnis zum Magnesium vorhanden sein (im Durchschnitt 2:1). Dolomite enthält dieses Verhältnis optimal und kann daher als ein ganz spezielles Gestein angesehen werden. Kalzium ist im Körper zu 99% im Skelett gebunden. Dolomit kann zur Remineralisation des Körpers verwendet werden und hilft bei Krämpfen, Stress und Muskelkontraktionen. Der Körper benötigt täglich ca. 800 mg Kalzium und 350 mg Ma