Lithothamien sind etwa 2 cm grosse Kalkalgen und wachsen im Meer in einer Tiefe von 15 bis 25 Meter. Durch das steinige Aussehen der Lithohtham-Algen hat man sie lange Zeit mit einer Koralle verwechselt, denn ihre verzweigten Thalli ähneln Korallen. Erst im 19. Jahrhundert wurde sie als Pflanze anerkannt. Die kleine violett-rote Alge wächst sehr langsam. Die lebende Alge ist rosafarben. Nach dem Absterben wird sie weiss und bildet eine mehr oder weniger dicke Schicht von Meeressedimenten, die Maërl genannt wird. Lithotham ist enorm reich an Vitalstoffen, organisch gebundenen Spurenelementen und Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Mangan, Molybdän, Eisen, Fluor, Kupfer Phosphor, Kalium, Jod, Zink, Selen und Kobalt, um nur die wichtigsten zu nennen, sowie an Vitaminen und bioaktiven Substanzen (sekundäre Pflanzenstoffe). Dank seiner organischen Herkunft und der ionisierten Struktur, ist der Korallenalgenkalk vom Körper leicht verwertbar. Lithotham besteht aus ca. 36% organischem, natürlichem, ionisiertem Kalzium und ca 4% Magnesium und zeichnet sich durch seine besonders hohe Bioverfügbarkeit aus.
Deshalb wird Lithotham bei Kalzium- und Magnesiummangel eingesetzt. Die Kalkalgen fördern die Remineralisierung und können Muskelkrämpfe lindern. Sie haben auch eine positive Wirkung bei Magenübersäuerung und begünstigen dank ihres Eisengehaltes die Bildung von roten Blutkörperchen.
Der ausgesprochen hohe pH-Wert (ca. 9,6) hilft dem Körper das Säure-Basen-Gleichgewicht herzustellen. Sie bewirken bei regelmässiger Einnahme, dass der Körper von Säuren befreit und basischer wird. Das wiederum beugt Kalziummangel vor, denn Säuren entziehen dem Körper das Säure-Basen-Gleichgewicht herzustellen.
Sie bewirken bei regelmässiger Einnahme, dass der Körper von Säuren befreit und basischer wird.
Das wiederum beugt Kalziummangel vor, denn Säuren entziehen dem Körper Kalzium, um die Säuren zu neutralisieren.
Lithotham wird auch bei brüchigen Fingernägeln und Haaren eingesetzt, speziell zusammen mit Bambou tabashir. Lithotham kann solche Verluste ausgleichen und einer Entmineralisierung entgegen wirken.
Vorsicht bei Schilddrüsenüberfunktion.