Kümmel ist eine alte Gewürz- und Kulturpflanze. Dank der Wirkstoffe wie ätherisches Öl, (u.a. Carvon, Limonen, cis- und trans-Carveol) Gerbstoffe, Furfurol und Acetaldehyd wirkt er anregend auf Magen- und Darmdrüsen, ist entblähend, verdauungsfördernd, appetitanregend und magenstärkend.
Kümmel ist bei fetten und schwer verdaulichen Speisen wie Sauerkraut mit Eisbein, Kohl und Bohnen ein willkommener Zusatz, denn Kümmel ist das klassische Gewürz zu schweren Speisen.
Bei den Franzosen ist er eine beliebte Beigabe zur Käseplatte am Ende eines guten Essens. Der Kümmel ist auch bei den Bauern als gute Futterpflanze beliebt, denn er soll bei den Kühen die Milchbildung positiv beeinflussen.
Wer den Geschmack nicht mag, kann auf die bewährten Kapseln ausweichen. Bei Kopfschmerzen und Migräne können
Kümmelbrot fördert die Verdauung und beseitigt Blähungen. Interessantes Detail: der Vitamin-C-Gehalt der frischen Pflanze beträgt 224,6 mg pro 100 g Frischgewicht. Und: Ganzer Kümmel verliert bei sorgfältiger Lagerung über einen Zeitraum von bis zu vier Jahren kaum an Aroma und Qualität.
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