Die Carotine sind unpolar und deswegen fettlöslich, d. h. auch, im menschlichen Organismus können sie nur zusammen mit zumindest einer geringen Menge Fett verwertet werden. Das bekannteste Carotinoid ist das Beta-Carotin. Von ihm leitet sich der Name der gesamten Gruppe der Carotine ab. Es ist die wichtigste Vorstufe von Vitamin A in Lebensmitteln und wird deswegen auch als Provitamin A bezeichnet.
Carotin kommt in der Karotte, aber auch in anderen Lebensmitteln vor, wie im Mais, in Bohnen, Petersilie, etc. Carotin ist für die Augen von Vorteil. Es beeinflusst die Pigmentierung der Haut und verleiht eine schönere Bräunung. Man sollte aber auf die Dosis achten, denn Zuviel davon kann die Haut gelblich werden lassen.
Bis heute sind vom natürlichen Carotin keine anderen Nebenwirkungen bekannt. Es wurde beobachtet, dass matte Haare wieder glänzend wurden und die Fingernägel besser wuchsen, besonders in Verbindung mit Bambou oder Schachtelhalm. Während der Schwangerschaft und beim Stillen schnellt der Bedarf an Carotin in die Höhe.
Beim Carotinöl handelt es sich um einen Ölauszug
Chronisch eingenommene Überdosierungen sollten allerdings vermieden werden