Bockshornklee, auch “Griechisch Heu” genannt, gehört zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler und wächst vorwiegend im Orient und im östlichen Mittelmeerraum. Für Hippokrates war er eines der wichtigsten Heilkräuter. Im alten Ägypten wurde er zur Geburtserleichterung und zur Förderung des Milchflusses angewandt.
Der Bockshornklee ist eine einjährige, bis zu 60 cm hohe Pflanze. In trockenen Ländern im Nahen Osten, in Nordafrika und in Spanien wird Bockshornklee noch heute als Nahrungsmittel oder Futterpflanze angebaut.
Auch wird er als Gewürzpflanze verwendet. Er ist beispielsweise ein Bestandteil von Curry.
Die Samen enthalten ein fettes Öl mit Triglyceriden der Linolen-, Palmitin-, Linol- und Ölsäure, ätherische Öle, sowie Lecithin, Phytosterin, Schleimstoffe, Saponine und Sapogenine, die Vitamine A und D, Phosphor und einen Inhaltsstoff, dem Cholin, welcher der Verfettung der Leber vorbeugen kann.
Ausserdem hat Bockshornklee noch eine Besonderheit: Er enthält eine Aminosäure das Histidin. Die Samen viel Eiweiss und kräftigen den Stoffwechsel.
Gegenindikationen:
Bockshornklee stimuliert den Uterus und sollte während der Schwangerschaft nicht eingesetzt werden.